"Das Herz wird weit!"
(aus der Ordensregel des Benedikt von Nursia, Gründer der Benediktiner)
Das weite Herz und der weite Geist sind das Ziel schulischer Ausbildung der Kinder und Jugendlichen am Stiftsgymnasium. Der Aspekt der Ganzheitlichkeit steht dabei an vorderster Stelle. Dazu gehören die Vermittlung von kognitivem Wissen, die Entfaltung der Kreativität und die Begleitung bei der Entwicklung und Reifung der eigenen Persönlichkeit.
Der Religionsunterricht leistet dabei einen großen Beitrag. Das Wissen über die eigene Religion und deren Relevanz für Leben und Gesellschaft dienen als Grundlage zur Bildung eines eigenen Standpunktes!
Viele Schwerpunkte, die zum Grundwissen Religion gehören (Einführung in die Bibel, christliche Grundgebete, Sakramente, Gebote, Religionen der Welt, der heilige Benedikt und das Benediktinerstift St. Paul, ...), werden in den verschiedenen Schulstufen vermittelt und umgesetzt. Darüber hinaus begleiten und vertiefen wir unsere Schüler*innen im Kirchenjahr und lassen uns gemeinsam auf die geprägten Zeiten ein (Advent-Weihnachten, Fastenzeit-Ostern, ...).
Gottesdienstliche Feiern zu verschiedenen Zeiten sind Fixpunkte im Schuljahr. Sowohl im Religionsunterricht als auch bei speziell gestalteten Aktivitäten (Einkehr- und Orientierungstagen, Wallfahrten, Projekten) wird durch den Aufbau einer Atmosphäre des Vertrauens und des Gemeinsam-Unterwegs-Seins versucht, die Schüler*innen zu den ...
großen Fragen des Lebens und der Menschheit hinzuführen: |
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Als Religionslehrerinnen und Religionslehrer sind wir bestrebt, der uns anvertrauten Jugend das mitgeben zu können, was sie für ein gelingendes, erfülltes Leben braucht: Soziale Kompetenz, Empathie, Fachwissen, eine lebens- und liebesfähige Persönlichkeitsstruktur und vor allem die Gewissheit, von Gott geliebt und begleitet zu sein.
Durch die Begegnung mit dem Glauben und gelebtem Christentum werden an unserem Stiftsgymnasium Werte vermittelt, die Sinn, Halt und Orientierung schenken.
Text: P. Mag. Marian Kollmann OSB