Das Stiftsgymnasium der Benediktiner in St. Paul ist eine allgemeinbildende höhere Schule, die als katholische Privatschule folgende Ziele verfolgt:
Oberstes Prinzip war und ist es, der heranwachsenden Jugend eine fundierte Allgemeinbildung zuteil werden zu lassen, die es den Absolvent:innen ermöglicht, sich in alle denkbaren Richtungen eines Karriereweges zu bewegen. Aus dieser Überlegung heraus resultieren auch die verschiedenen Wahlmöglichkeiten der Unterrichtszweige, wobei die Schwerpunkte bei den Sprachen und in den Naturwissenschaften liegen, vermittelt in den neuesten Kultur- und Unterrichtstechniken (Informatik) und eingebettet in eine gelebte humanistische Dimension.
In unserer leistungsorientierten, manchmal sehr utilitaristisch denkenden Gesellschaft scheint es von großem Nutzen zu sein, sich auch über allgemein gültige Werte Gedanken zu machen. Die Schüler:innen sollen demnach die Möglichkeit geboten bekommen, ihre Persönlichkeit individuell anhand von unterschiedlichen Vorbildern oder bei verschiedenen (Sozial-)Projekten entfalten zu können, ohne dabei auf gelebte christliche Dimensionen zu vergessen.
Ebenso wird den Schüler:innen das Rüstzeug für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft vermittelt, wobei ein großes Augenmerk auf die Verantwortung eines jeden Menschen gegenüber seiner Umwelt gelegt wird.
So ist es das erklärte Ziel unserer Schule, ihre Absolvent:innen zu christlich toleranten, weltoffenen, aber auch kritischen und fundiert ausgebildeten jungen Menschen werden zu lassen, frei nach dem Grundsatz nicht nur Ausbildung, sondern Bildung vermitteln zu wollen.
Daneben bietet die Nachmittagsbetreuung allen Schüler:innen der Unterstufe eine intensive Lernbetreuung durch Lehrer:innen unserer Schule. Die Schüler:innen nehmen ein gemeinsames Mittagessen ein, haben danach eine Freizeitstunde und können sich anschließend den fachspezifischen Wiederholungen und Übungen des Lernstoffes sowie den schriftlichen Hausübungen widmen.
Abschließend seien noch einige fixe Bestandteile unseres Schullebens genannt:
Schulskikurse in der 2. und 3. Klasse bzw. eine Sommersportwoche in der 5. Klasse.
Sprachaufenthalt der 6. Klassen
Wienwoche der 7. Klassen
Romreise der 8. Klassen
Teilnahme an Wettbewerben (Sprachen, Sport, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Literatur, Zeichnen und Malen, …)
Teilnahme am ERASMUS+ Bildungsprogramm
Durchführung von Alternativtagen am Schulschluss
Diverse Exkursionen in den unterschiedlichsten Gegenständen
Durchführung eines Tages der offenen Tür zum Kennenlernen der Schulsituation, eines Schulfestes mit Ausstellungen, Spielen, kulturellen Auftritten, Musik und Unterhaltung bzw. von Theateraufführungen und Filmprojekten.
Text: Mag. Günter Peter