Tag der offenen Tür
Am 25. November fand am Stiftsgymnasium St. Paul der Tag der offenen Tür statt, um potenziellen, künftigen Schülern und Schülerinnen sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigten einen Einblick in den Schulalltag zu geben.
Sie hatten die Möglichkeit, sowohl das Konvikt als auch das Gymnasium zu besuchen, in alle Schulfächer hineinzuschnuppern, exemplarische Experimente, Spiele, Programme und Übungen durchzuführen, viele Fragen zu stellen sowie realen Unterricht, bei geöffneter Klassentüre, zu erleben.
Im Foyer des Konvikts wurden die Besucher und Besucherinnen von der Schulleiterin Mag. Ines Leschirnig-Reichel und im Gymnasium vom stellvertretenden Schulleiter Mag. Andreas Oberbucher und den Professoren und Professorinnen empfangen und dann von Schülern und Schülerinnen der 8. Klassen, welche als Guide fungierten, von einer Station zur anderen durch die Schule begleitet.
Im Konvikt gab es Vorträge des Schülerberaters, beide Bibliotheken waren für die Eltern, Schüler und Schülerinnen offen. Auch die kreative Seite der Schule wurde im Werkunterricht und Zeichenunterricht gezeigt. Im EDV-Raum konnten vibrierende Bienen und elektrische Fahrzeuge programmiert oder mit einem 3D-Pen gezeichnet werden. In der Turnhalle ging es sportlich rund, denn die Schülerinnen und Schüler zeigten in verschiedenen sportlichen Disziplinen wie Badminton, Volley- und Basketball sowie in akrobatischen Übungen wie Slacklining, Bockspringen oder Turnen mit den Ringen und dem Stufenbarren ihr Können und wurden dabei von Turnprofessoren betreut.
Im Gymnasium hatten die Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, Mikro- und Makrowelten durch Mikroskope zu sehen, Organe zu sezieren, ihre Sinne in Geschmacks- und Geruchstests zu erproben, Knochen zu ertasten und bei einem Schätzspiel teilzunehmen. Neben der Biologie wurden auch noch die Naturwissenschaften Physik und Chemie anhand verschiedener Experimente und Versuchsaufbauten vorgestellt.
Zu guter Letzt wurden auch noch die sprachlichen Angebote in englischer, italienischer, französischer, russischer und lateinischer Sprache sowie das Erasmusprogramm im Rahmen einer Sprachenwerkstatt präsentiert.
Außerdem standen in vielen Klassen die Türen während des regulären Unterrichtes für jeden offen, sodass auch die alltägliche Schulrealität gesehen werden konnte.
Um den Kreis nach dem Rundgang zu schließen, konnten sich die Besucher und Besucherinnen noch im Foyer am vom Elternverein organisierten Buffet stärken, sich bei Professoren und Professorinnen Informationen zur Nachmittagsbetreuung und zu allfälligen Fragen einholen sowie sich mit ihrer Kaufunterstützung und Spenden bei einer Spendenaktion für Frau Rafling, welche bei dem schweren Unwetter im Sommer schwerst verletzt wurde, beteiligen.
Danke an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Text und Bilder: Viktoria Meklin, BA BEd